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Filmkritiken

Eclipse

Edward: »Bella, would you please stop trying to take your clothes off?«

Bisher ist diese ganze Bis(s)-zum-Irgendwas-Geschichte an mir vorbeigegangen. Am Wochenende dann das Twilight-Triple in einem Kino voller sechzehnjähriger Mädchen, die die Dialoge der ersten beiden Teile mitsprechen.

Handlung

»… Lizzie! …«
»… Franzl! …«
»… Lizzie! …«
»… Franzl! …«

Ersetzt man die Namen durch Edward und Bella, hat man etwa 80% der Handlung erzählt. Dazu kommen die üblichen Schulfreunde und Lehrkörper, die man aus jedem Highschool-Filmchen kennt, vegetarische Haie – halt, das ist »Findet Nemo!« – vegetarische Vampire, Indianer, die eigentlich Werwölfe sind … Das Übliche.

Kommentar

Wenn sich Bella schneller entscheiden würde, ob sie nun Vampir oder Wolf bevorzugt, könnte die Geschichte in anderthalb Stunden erzählt sein. So braucht es mehrere Filme. Trotz aller Mängel (Teil 1: »Ob die (Bella) irgendwann auch mal den Mund zukriegt?«; Teil 2: es passiert kaum etwas neues; Teil 3: es passiert ein bischen mehr) sind das ganz nette, unterhaltsame Filme mit vorhersehbarer Handlung, die man sich im Sommerloch anschauen kann. Den Hype verstehe ich allerdings nicht. Und dass Howard Shore (»Herr der Ringe«) für diese Musik verantwortlich ist – hmmm.

Gelernt habe ich bei dieser Veranstaltung, dass man durch ein »Interlock« genanntes Verfahren mit einer Kopie mehrere Kinosäle bespaßen kann. Das kann man bis zum Exzess treiben, siehe filmtech.com. Danke, Christian!