Kategorien
Filmkritiken

Die Unfassbaren

Höhepunkt der Zaubershow in Las Vegas: vier Magier (Eisenberg, Harrelson, Franco, Fisher) räumen einen Banktresor in Paris aus und verschenken die Millionen an das Publikum. Die Polizei (Mark Ruffalo) ist ratlos, trotz der reizenden Unterstützung aus Frankreich (Mélanie Laurent). Und die nächste Show soll einen noch größeren Knüller bringen. Falls ihre Tricks vom Zauberer-Entzauberer Bradley (Morgan Freeman) nicht vorher aufgedeckt werden.

Eine bombastische Darstellerriege, hohes Tempo, aufregende Kamerafahrten, alles an Licht- und Soundeffekten was geht, Autoverfolgungen, Magie – und trotzdem hinterlies der Film keinen tiefen Eindruck bei mir. An der Story lag es auch nicht, die ist gut geschrieben. Vielleicht, weil es von allem zu viel gibt. Und weil mir keiner der Charaktere wirklich symphatisch war.

Hollywoodkino mit allem Pipao, leider ohne Herz. 3 von 5 Sternen.

»Die Unfassbaren« (»Now you see me« – 2013)
Buch: Ed Solomon, Boaz Yakin, Edward Ricourt
Regie: Louis Leterrier
Kamera: Mitchell Amundsen, Larry Fong
Montage: Robert Leighton, Vincent Tabaillon
Musik: Brian Tyler
Darsteller: Mark Ruffalo (Rhodes), Jesse Eisenberg (Atlas), Mélanie Laurent (Dray), Morgan Freeman (Bradley), Woody Harrelson (McKinney), Dave Franco (Wilder), Isla Fisher (Reeves) und Michael Caine (Tressler)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert