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Filmkritiken

Fluch der Karibik 4

Nein Jungs, das geht gar nicht.

Während der erste Film der Reihe einfach perfekt war – vielschichtiges Drehbuch, originell mit vielen running gags, glänzende Darsteller, gut gefilmt, grandiose Musik, spannende Segelmanöver – ist dieser vierte Teil ein müder Abklatsch.

Der Auftakt ist ja noch nett, auch wenn man sich fragt, wie zum Kuckuck die alle ausgerechnet nach London gekommen sein sollten. Was dann folgt ist eine manchmal langweilige Aneinanderreihung von Szenen, bei denen man sich oft am Kopf kratzt und wundert. Keine einzige Seeschlacht, die großartigen musikalischen Motive aus dem ersten Teil werden nur zaghaft zitiert.

Etwas originell neues gibt es nicht. Am spannendsten fand ich noch, dass Penelope Cruz wegen ihrer Schwangerschaft in einigen Szenen von ihrer Schwester gedoubelt wurde. Und Keith Richards ist grandios. Hat aber nur ein paar Sekunden Screentime.

Nein, man hätte nach dem ersten Film einfach aufhören sollen. So wie bei Matrix.