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Filmkritiken

Inception

„Dreams feel real while we’re in them. It’s only when we wake up that we realize something was actually strange.“

Mittels Betäubungsmittel und HighTech können Spitzbuben mit ihrem Opfer den gleichen Traum teilen, dabei gezielt in Bereiche des Unterbewußtseins vordringen und dort Betriebsgeheimnisse stehlen. Als einer der besten dieser Branche wird Cobb (DiCaprio) von Saito (Watanabe) angeworben, um einem Firmenerben (Murphy) eine Idee einzupflanzen (=Inception), was als unmöglich gilt. Cobb stellt sich ein exklusives Team zusammen und nimmt die Herausforderung an.

Wow. Ein Film, der hält was der Trailer verspricht beziehungsweise ihn bei weitem übertrifft. Bin aus dem Kino gekommen und habe ziemlich lange überlegt, ob ich wache oder träume.

Die Bilder sind im Wortsinn traumhaft (manche kommen aus Albträumen). Bis auf wenige Längen ist die verschachtelte Geschichte überraschend und spannend erzählt. DiCaprio entwickelt sich immer mehr zu einem meiner Lieblingsschauspieler. Schade, dass Michael Caine nur sehr kurz zu sehen ist.

5 von 5 Sternen. Bisher mein Favorit für „Film des Jahres 2010“.

Credits

»Inception« (USA 2010)
Darsteller: Leonardo DiCaprio (Cobb), Ellen Page (Ariadne), Ken Watanabe (Saito), Joseph Gordon-Levitt (Arthur), Tom Hardy (Eames), Cillian Murphy (Robert Fischer Jr.), Marion Cotillard (Mal)
Musik: Hans Zimmer
Kamera: Wally Pfister
Buch und Regie: Christopher Nolan