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Filmkritiken

Illuminati

»Hurra, der Symbologe ist da.«

»Illuminati« (Angels and Demons), USA 2009

Regie: Ron Howard, Drehbuch: David Koepp und Akiva Goldsman nach dem Roman von Dan Brown, Kamera: Salvatore Totino, Schnitt: Daniel P. Hanley und Mike Hill, Musik: Hans Zimmer

Darsteller: Tom Hanks, Ewan McGregor, Ayelet Zurer, Stellan Skarsgård, Armin Mueller-Stahl

Der Film hat ein Problem: fast jeder hat das Buch gelesen und weiß ungefähr, was bei dieser Schnitzeljagd durch Rom kommt und wer’s war. Was könnte schlimmer sein bei einem Thriller?

Trotzdem ist der Film recht unterhaltsam geworden. Und Gott sei Dank hat man auf eine extrem unrealistische Szene aus dem Buch gegen Ende verzichtet. Die Schauspieler machen ihren Job ganz passabel, mehr nicht. Einzig Ewan McGregor ragt etwas hervor. Die Musik von Hans Zimmer ist ganz nett, die Ausleuchtung fand ich recht düster, die Kopie ziemlich körnig.

Ich hätte doch den Weg nach Karlsruhe zur englischen Originalfassung auf mich nehmen sollen, die Akzente mancher Personen waren in der Synchro extrem gekünstelt. Und es würde mich interessieren, wie der Film in der digitalen Version aussieht (außerdem hat es der Vorführer geschafft, die ersten paar Minuten das Licht anzulassen, naja, vermutlich ein Vorführer für ein Dutzend Säle).

Ganz passable Durchschnittsware, die man nicht gesehen haben muss. Das Buch ist allemal spannender!

3 von 5 Sternen.